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Was wird gebraucht, um Wirtschaften nachhaltig zu gestalten, um ein kooperativeres Miteinander aufzubauen und so eine Region zukunftsorientiert zu entwickeln? Eine Frage, die sich viele stellen, uns eingeschlossen. Also probieren wir Lösungsansätze einfach aus, lernen dazu und teilen das Gelernte! Wir initiieren und implementieren innovative, kreative und nachhaltige Veränderungsprozesse in Unternehmen, Kommunen, Ministerien, Vereinen und unterstützen dabei gesellschaftlichen Wandel in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft - durch Workshops, Kampagnen- und Kommunikationsarbeit sowie Veranstaltungs- und Beteiligungsformate. fint – für innovation, netzwerke und transformation.
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„Der Unternehmensbegriff wird erst durch den Kunstbegriff interessant.“ – Joseph Beuys –
Innovationen entstehen, wenn scheinbar nicht Kombinierbares einfach kombiniert wird, es funktioniert und am Ende ein Problem löst. Dafür muss man bereit sein, alte Denk- und Verhaltensmuster der eigenen Komfortzone zu verlassen und neue Pfade einzuschlagen.
In unseren Formaten arbeiten wir daher unkonventionell, disruptiv und mit Interventions-Charakter. Wir beziehen am liebsten Künstler*innen, Querdenkende und kreative Köpfe aus unserem Netzwerk in die Innovations-Arbeit mit ein. Denn das gemeinsame Angehen von Herausforderungen durch Menschen unterschiedlichster Hintergründe bringt einen wesentlichen Wert für die Erarbeitung innovativer und nachhaltiger Lösungen mit sich. Die Methode des Design Thinking ist in der Innovationsarbeit unsere ständige Begleiterin.
Wir leiten unsere Formate aus den Bedarfen unserer Kund*innen heraus ab. Beschreiben Sie uns Ihr Innovations-Anliegen und wir liefern Ihnen das passende Format zur Problemlösung dazu.
Die Innovationswerkstatt stellt einen 1-wöchigen Raum zum Innovationstransfer zwischen der Kreativwirtschaft und Unternehmen andere Branchen her. Sie ist ein Problemlösungs-, Vernetzungs- und Fortbildungsformat, bei dem sich interdisziplinäre Teams in einem moderierten Design-Thinking-Prozess zuvor identifizierten strategischen Problemstellungen aus den Unternehmen stellen und für diese prototypische Lösungen entwickeln.
„Ich habe bereits an diversen Schulungen teilgenommen, aber keine hat ein so intensives Mitmachen und Lernen erfordert. Darüber hinaus ist das Erlernte bzw. die angewendeten Methoden nachhaltiger durch die Bearbeitung einer Firmenaufgabe mit der man sich identifizieren kann.“ – Teilnehmer der Innovationswerkstatt 2017 (Online-Umfrage 6 Wochen nach der Werkstatt-Teilnahme)
„Wir haben es (nach der Innovationswerkstatt) geschafft in nur sechs Monaten aus dem Nichts eine Entscheidungsvorlage für den Vorstand zu erstellen, vom 1. Treffen bis zur Unterschrift. Mit dem Kunden getestet haben wir vorher, also das Feedback der Kunden war schon drin. Ohne dieses Feedback brauchen wir sonst schon ein bis eineinhalb Jahre. Wir haben dem entsprechend direkt unsere Projektmanagement-Richtlinie angepasst und methodisch erweitert.“ – Stefan Waldhaus, Leiter Fachbereich Markt SWRAG (Auswertung in einem persönlichen Treffen 6 Monate nach der Werkstatt-Teilnahme)
Ein Nachbericht der Innovationswerkstatt 2017
Zum Projekt-Flyer
Einfach einmal ein Tag kreativ und dabei höchst produktiv sein. Der Innovationstag ist simpel vorbereitet und durchgeführt und kann nachhaltig in die methodische Arbeitsweise und Kultur eines Teams sowie in die inhaltliche Unternehmensentwicklung hineinwirken.
Hier geht es nicht nur um Team-Building und Incentives. Es geht darum, dem Team für den Arbeitsalltag kreativ-methodisches Arbeiten an die Hand zu geben, was ihm jenseits eines Incentive-Tages nachhaltig mehr Freude und Innovationskraft bei der Arbeit mitgeben kann.
An diesem Tag erfolgt deshalb ein so intensives Lernen, weil sich um eine wichtige strategische Fragestellung aus dem eigenen Unternehmen gekümmert wird, die sonst klassischerweise im operativen Tagesgeschäft immer wieder links liegen gelassen wird. (Dies kann über die Dauer im Übrigen zu einem latenten Stresstreiber werden und negativ auf die Motivation wirken.) In Vorbereitung auf den Innovationstag wird die zu bearbeitende Innovations-Frage identifiziert, geschärft und zur kreativen Bearbeitung an dem Tag formuliert. Eventuelle inspirierende Literatur oder andere Medien zur Themeneinstimmung werden den Teilnehmenden neben der Fragestellung vorab an die Hand gegeben. Am Innovationstag selbst werden neben dem Hineinschnuppern in eine innovationsfördernde Arbeitskultur prototypische Lösungsansätze für die formulierte Herausforderung entwickelt.
„Der Tag hat mir eine neue Perspektive gegeben, wie man an Problemstellungen herangehen kann. Wir waren erstaunlich produktiv, was ich zu Beginn nicht gedacht hätte und das ein oder andere Arbeitsinstrument werde ich – neben den entwickelten Ideen - mit zurück in den Alltag nehmen.“ – Teilnehmerin eines Team-Tages zur Entwicklung innovativer Vertriebsideen
Das eigene Kerngeschäft als Spiel verstehen, blinde Flecken aufdecken und neue Perspektiven für strategische Entscheidungen gewinnen.
Stellen wir uns vor wir machen aus einer ganzen Firmen- oder Abteilungsbelegschaft für einen Tag Spiele-Designer und sie sind herausgefordert ihr Kerngeschäft einfach einmal in ein Brett-, Würfel- oder Kartenspiel zu verwandeln. Genau das machen wir. Mit etwas Vorbereitung und einem Crash-Kurs in Spieleentwicklung ausgestattet, werden mehrere Spiel-Design-Teams aus den Mitarbeitenden gebildet und während der Spieleentwicklung begleitet.
Das Brettspiel ist nicht nur Projektionsfläche, um sich einmal in die unterschiedlichen Rollen und Interessenlagen der im Kerngeschäft Involvierten hinein zu versetzten und somit die Kunden- und Stakeholder-Orientierung zu verbessern. Spielerische Ansätze verlangen auch von sich aus, öfter mal die Perspektive zu wechseln und beispielsweise ein Missgeschick humorvoll wahrzunehmen, statt es als Versagen zu sehen.
Studien zeigen: Schwierige Herausforderungen werden beim Spielen kreativer, entschlossener und optimistischer angegangen. Spiele steigern das Selbstwirksamkeitsempfinden. Spielerisch an komplexe Sachverhalte heranzugehen, stärkt die psychische Widerstandskraft und somit die Resilienz. In schwierigen Situationen hilft der leichtherzige Umgang durch das Spielen, den mit der Situation einhergehenden Stress zu bewältigen. Die Forschung unterstützt also insgesamt also einen spielerischen Umgang mit schwierigen Situationen und befürwortet den Trend der Gamifikation. Es wird mit Hilfe dieser experimentellen Spielebene ein authentischer und kreativer Prozess des Erfahrungsaustausches und gemeinsamen Lernens im Team angestrebt.
Lassen Sie sich auf diese etwas andere „Strategie-Sitzung“ ein.
„Ich habe den Workshop Tag als eine spannende und herausfordernde Veranstaltung wahrgenommen. Ich war begeistert von der Idee aus unserer komplexen Arbeit ein einfaches Spiel zu kreieren.“ – Teilnehmer*in eines Game-Design Workshops -
„Ich habe an dem Tag gelernt ungewohnte Denkpfade mit ungewissem Ausgang zu begehen, strategisches und konzeptionelles Denken zu schulen. Abstraktion als Mittel einzusetzen, um auch Laien ein Thema wie das Unsere zugänglich zu machen, was für den Spieler zunächst vollkommen unbekannt ist.“ – Teilnehmer*in eines Game-Design Workshops -
Als Workshop Tag oder auch als Prozess im Unternehmen
Wenn künstlerische Perspektiven zur Entwicklung des Unternehmens (und seiner Kultur) beitragen...
Interventionen im Kontext der Theorie sozialer Systeme, meinen heißt das gezielte intervenieren in Kommunikations- und Erwartungsstrukturen, um dadurch die Selbstorganisation des Unternehmens zu fordern. Künstlerische Interventionen beabsichtigen also einen wahrnehmbaren Eingriff in bestehende Zusammenhänge im Unternehmen, sei es zwischen Produktivität und interner Kommunikation, zwischen Innovationsfähigkeit und Führungskultur oder zwischen Motivation und Management-Prozessen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Im Rahmen einer künstlerischen Intervention nähern sich Künstler*innen unternehmerischen Fragestellungen mithilfe kreativer Mittel aus unterschiedlichsten Bereichen der Kunst an und initiieren oder begleiten auf diese Art und Weise Veränderungsprozesse im Unternehmen. Über den künstlerischen Ansatz wird ein bisher nicht bedachter, freier und vor allem ergebnisoffener Zugang zu sonst nur rational-logisch betrachteten Fragestellungen geschaffen. Blinde Flecken werden aufgedeckt und thematisiert. Über eine künstlerische Herangehensweise kann gesagt werden, was sonst möglicherweise nicht zur Sprache kommt. Festgefahrene und nicht wahrgenommene Strukturen oder Prozesse in einem Unternehmen werden so aufgelockert. Das Unternehmen wird zur Veränderung angestoßen halten oder gar befähigt. So wird ein neuer, bisher nicht wahrgenommener Zugang zu Fragen der Organisations-, Personal- oder Produktentwicklung ermöglicht.
Durch künstlerische Interventionen werden dem Management oder der Belegschaft Veränderungsanstöße gegeben oder auch Defizite im Unternehmen aufgezeigt, um anschließend neue Wege der Unternehmensentwicklung zu ebnen.
Beispiele:
Mit Science-Fiction Comics die strategische Zukunft planen: Unter der Anleitung eines professionellen Illustrators entwerfen die Teilnehmenden Zukunftsszenarien-Comics, in denen sich das Unternehmen futuristischen Trends zu stellen hat. Anwendung – Wenn bspw. Kreativität, Erfahrung und Know-How der Mitarbeitenden in die Strategieentwicklung einfließen soll.
Mit Musik die eigene Unternehmenskultur erfahren: Zusammen mit einem erfahrenen Musiker wird der Arbeitsalltag in einem Unternehmen zum Erlebnis. Die Teilnehmenden erzeugen Klänge, um die Empfindungen ihrer Kollegen nachzuempfinden.
Anwendung – Wenn bspw. die Geschäftsführung für die Bedürfnisse der Belegschaft wieder sensibilisiert werden soll.
„Wir sind doch kreativer als wir glauben. Ich kann nur jedem empfehlen, sich auf solche kreativen Prozesse einzulassen und auch mal aus seinem gewohnten Korsett herauszukommen. Ich könnte mir das auch sehr gut für meine Mitarbeiter vorstellen.“ - Martina Fregin, Inhaberin LKT - Lüftungs- und Klimatechnik GmbH beim Netzwerktreffen der Zukunftsmacher MV, die einen Schnuppertag zu künstlerischen Interventionen erlebt haben
Bei dem Interreg South Baltic Programm der EU setzen wir uns mit den wachsenden Herausforderungen des Umweltschutzes auseinander und wie wir diesen über wirtschaftliches Handeln gestärkt entgegentreten können. Kleine und mittelständischen Unternehmen bieten wir hierfür einen grenzüberschreitenden Raum für Innovationen, sowie branchenübergreifende Kooperationen mit der Kreativwirtschaft als Innovationsmotor. In dem Programm kommen Unternehmen der Blue und Green Economy und Kreativschaffende grenzübergreifend über einen Zeitraum von 2 Jahren in erfahrungsbasierten Lernformaten zusammen.
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„Wir wären nicht da, wo wir sind und nicht die, die wir sind, bestünde das vielseitige Netzwerk um uns herum nicht.“ – Studio van Rauschen im Warnow Valley Kultur- und Kreativquartier Rostock
Wir unterstützen im Aufbau neuer Netzwerke und in der Stärkung, Strukturierung sowie Sichtbarmachung bestehender Netzwerke. Netzwerke sind zweckgebunden, höchst dynamisch und verlangen einer kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Wir erarbeiten die Antworten auf die grundlegenden Fragen im Netzwerkaufbau und dessen Pflege und gestalten hierfür wirksame Wege und Umsetzungsideen: Warum sollten Akteure Teil eines Netzwerkes werden? Was ist der individuelle Mehrwert? Wie sieht eine nachhaltige Struktur aus, die ein Geben und Nehmen mit sich bringt? Wie wird das Netzwerk nachhaltig unterhalten, um aktiv zu bleiben? Wie wird im Netzwerk wirkungsvoll kommuniziert? Welchen Risiken ist das Netzwerk ausgesetzt? Wie wird der Erfolg des Netzwerkes gemessen?
Das Kultur- und Kreativquartier Warnow Valley ist ein Zusammenschluss von ca. 50 Kreativschaffenden, die am Rostocker Stadthafen ihren Ankerplatz gefunden haben, dort selbstständig an Projekten und Aufträgen arbeiten, aber auch gemeinsame Projekte realisieren. Produkte aus dem Warnow Valley sind z. B. Die Hannes Heartmann Show, das Musikvideo Dat du min Leevsten büst von The Hoodoo Two oder der Videoflyer zum Klimaaktionstag.
Auch wir von fint haben unser Büro im Warnow Valley und koordinieren, kommunizieren und lobbyieren dabei für die Interessen der Valleyaner*innen.
Zur Website: www.warnowvalley.de
Die Kreative MV ist ein bottom-up Netzwerk zur Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Als Mitinitiatorinnen des Netzwerkes setzen wir uns für strukturstärkende Maßnahmen und verbesserte Rahmenbedingungen für die Branche ein und führen Vernetzungs-, Diskussions- und Qualifizierungsformate durch.
Zur Website: www.kreative-mv.de
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„Wir müssen der Wandel sein, den wir in der Welt zu sehen wünschen.“ (Mahatma Gandi)
Mit unseren partizipativen und menschenzentrierten Arbeitsansätzen bieten wir Zweifelnden an, selbst zu Gestaltenden von Veränderungsprozessen in ihrer Region, ihrer Stadt, ihrer Gemeinde, ihrem Lebensumfeld zu werden. Wir möchten mit einer Leichtigkeit der Herangehensweise die Angst vor Veränderung nehmen und den Menschen aufzeigen, dass sie selbst entscheiden können Opfer der Veränderung zu sein oder Vorreiter*in einer zukunftsgerichteten und nachhaltigen Entwicklung. Komplexe und gegensätzliche Interessenslagen werden über ein breites Moderations-Portfolio an die Oberfläche gebracht, Historie wird aufgearbeitet und in konstruktive Energien für das Bevorstehende umgewandelt. Mit unterschiedlichen Methoden sind wir bestrebt, die inneren Kräfte eines Ortes zu aktivieren und in eine gemeinsame Entwicklungsrichtung zu lenken. Wir mischen uns nicht ein, wir begleiten, wir intervenieren und zeigen von außen liegengebliebene Themen auf oder legen den Finger in die Wunde, die schon lange nicht mehr angerührt wurde. Wir arbeiten hier mit Landschaftsplaner*innen und -architekt*innen, Mediator*innen, Moderator*innen und Urban Designer*innen oder anderen Kreativ-Schaffenden zusammen.
Das Amt Peenetal/Loitz ist seit 2016 Teil des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ und entwickelt dabei gemeinsam mit Bürger*innen, Wissenschaft, lokaler Politik und Verwaltung eine ganzheitliche und nachhaltige Vision 2030+ für ihre Kommune. Wir unterstützen das Amt in der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum Thema 'Leben und Arbeiten in Loitz', sowie in der Konzipierung einer Kommunikationsstrategie um kreative und tatkräftige Menschen auf Loitz aufmerksam zu machen und für diesen Ort zu gewinnen. Unsere Arbeitsfrage lautet: „Wie schaffen wir es, Raumpioniere aus Rostock, Greifswald und Berlin auf Loitz als lebenswerten Standort aufmerksam zu machen und ihnen Loitz als Ort bewusst zu machen, an dem sie sich frei entfalten, sowie ihrem flexiblen und kreativen Arbeiten nachgehen können und dabei in Austausch mit Loitzer*innen kommen? Welche Angebote kann das Amt dafür schaffen?“
Beauftragt vom Bürgermeister der Stadt und der Hochschule Neubrandenburg bearbeiten wir diese Fragestellung mit einem Team aus Kreativ-Schaffenden aus Berlin, Rostock und Greifswald sowie der Design Thinking Vorgehensweise, die einen kontinuierlichen Austausch mit den Bürger*innen vor Ort und der Zielgruppe gewährleistet. Auch Sozialwissenschaftler und Experten für Siedlungsgestaltung sind in die Machbarkeitsstudie eingebunden.
Im Auftrag des Unternehmerverbandes wird ein zukünftiges Nutzungskonzept in Zusammenarbeit und unter Einbeziehung der Akteure vor Ort erarbeitet. Mithilfe kreativer Arbeitsmethoden, sowie frischer Perspektiven von Außen sollen vielfältige neue Ansätze entstehen, die sich in ein validiertes Gesamtkonzept der Nutzung zusammenführen und für Aufbruchsstimmung zur Umsetzung bei den Akteuren der Region sorgen. Die Leitfrage für den partizipativ, interaktiv und kreativ angelegten Prozess lautet: Wie können wir die zukünftige Nutzung und Belebung des Friedensforums so umgestalten, dass Gewerbe und andere Aktive sich gerne an diesem Ort ansiedeln und dieser zum neune Geheimtipp als Verweilort der Hansestadt Rostock wird?
Die Hansestadt Rostock hat es sich zur Aufgabe gemacht in 2018 einen Leitfaden zur Bürgerbeteiligung in der Hansestadt Rostock zu entwickeln und zu verabschieden. Wir unterstützen dieses Entwicklungsprojekt durch vernetzende und kommunikative Maßnahmen, um unserem Anspruch an Transparenz und Partizipationsmöglichkeiten für die Bürger*innen der Stadt entlang des gesamten Prozesses bestmöglich nahe zu kommen.
Die Schule der Landentwicklung hilft Dörfern, Vereinen, Verbänden und Kommunen in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns bei der Findung lokaler Strategien im demografischen Wandel. Die einladenen Gemeinden bestimmen dabei den thematischen Fokus, z. B. dörfliches Miteinander, Zukunft des Gemeinwesens von Vereinen, Nahversorgung und Mobilität, regionale Kooperationen, o.ä.. Wir bringen die methodische, moderierende und ausgewählte fachliche Kompetenz mit, um vor Ort eine Eigendynamik zu dem gesetzten Thema zu initiieren und in seinen Anfängen zu begleiten.
Zur Website: www.schule-landentwicklung-mv.de
Die Zusammenarbeit von Kommunen, Vereinen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern sichert Lebensqualität in einer Gemeinde. Sportvereine spielen hierbei eine zentrale Rolle, sind sie oft doch die noch einzige organisierte Zivilgesellschaft in einem Ort des ländlichen Raumes und somit Dreh- und Angelpunkt des sozialen Geschehens, des Austausches, des Engagements.
Gleichzeitig stehen sie aber vor Herausforderungen, wie der Gestaltung des künftigen Freizeit- und Gesundheitssportes im ländlichen Raum, sowie der Sicherung eines aktiven Vereinslebens mit ausreichend Nachwuchs. Unsere Motivation ist es – vom Kreissportbund beauftragt - den Sport als generationenverbindendes Element in Gemeinden zu stärken und die Vereine zukunftsfähig aufzustellen. Angepasste, mit den Nachbarn vernetzte und auf Umsetzung zielende Strategien sind das Ergebnis unserer begleitenden, unterstützenden und katalysierenden Arbeit seit 2016 sein.